Pauluskolleg und Priesterseminar feiern gemeinsam Patronatsfest

8. Jul. 2016 | Kurz berichtet

Am 29. Juni, dem Hochfest der Apostel Petrus und Paulus, feierten das Pauluskolleg und das Priesterseminar gemeinsam ihr Patronatsfest. „Petrus und Paulus haben mit großem Eifer das Wort des Lebens, die Frohe Botschaft, verkündet und sind uns damit Vorbild im Glauben“, sagte der Regens des Priesterseminars Dr. Menke-Peitzmeyer in seiner Predigt. Zur Feierlichkeit der Messe in der gut gefüllten Kirche des Priesterseminars trugen der Pauluschor, bestehend aus Studierenden des Pauluskollegs, und der Motettenchor Paderborn bei. Viele Studierende, Dozenten und Gäste waren gekommen, um auch anschließend im Garten miteinander zu feiern. Begrüßen konnten Regens Dr. Menke-Peitzmeyer und Benedetta Michelini, Direktorin des Pauluskollegs, Studierende und Dozenten der Katholischen Hochschule, der Theologischen Fakultät und des Kollegs St. Irenäus. Des Weiteren waren Studierende der Uni gekommen, die durch die Katholische Hochschulgemeinde (KHG) mit beiden Einrichtungen verbunden sind. Wöchentlich findet sonntags die Abendmesse der Katholischen Hochschulgemeinde in der Marktkirche statt und alle vierzehn Tage mittwochs, bei der die Studierenden der verschiedenen Häuser zusammenkommen. Da auch das Patrozinium an einem Mittwoch gefeiert wurde, freuten sich Regens und Direktorin, dass Nils Petrat, Studentenpfarrer der Hochschulgemeinde, und einige Studierende auch zu Gast waren.

Bei Gegrilltem bestand im Innenhof des Priesterseminars die Möglichkeit zum Austausch. Der Arbeitskreis Faires Pauluskolleg bot faire Cocktails und die Gestaltung von Jutetaschen an. „Jutetaschen sind praktisch, wiederverwendbar und man kann selbst kreativ werden“, sagte Katharina Collins, die sich im Arbeitskreis engagiert. Mit Nathalie Scholz, Carina Bekemeier, Susanna Grave, Johanna von Boeselager, Anna Lena Passior, Artjom Dreier und Robert Mandelkow machte sie alle Gäste bei einem Flashmob zum Thema „Seht ihr auch dahinter?“ darauf aufmerksam, wie wichtig es ist, sich beim Einkauf für fair gehandelte Produkte zu entscheiden. So gehe es nicht um das perfekte Aussehen der Produkte, sondern um die gerechte Bezahlung in der Produktion.

Ein großer Dank gilt allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben.

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