Zwei auf dem Weg zurück. Enttäuscht erzählen sie einander, was passiert war und wie jetzt all ihre Hoffnungen zunichte sind. Doch bevor sie in Emmaus ankommen, bevor sie quasi wieder in ihr altes Leben zurückkehren, stößt jemand hinzu, den sie nicht erkennen, denn zu sehr ist ihr Blick durch die Ereignisse der letzten Tage verstellt. Doch dann wird es ihnen warm ums Herz, denn der Fremde geht nicht nur mit, sondern er hört zu, fragt nach und nimmt sie letztlich auf seinen Weg mit. Bis ihnen schließlich die Augen aufgehen und sie ihn erkennen.
Und das tut er auch noch heute. Er geht auf dem Weg mit uns mit. Er hält die alten Geschichten aus, die wir erzählen. Er versteht unsere Klage und Not. Aber er nimmt uns dann mit auf seinen Weg.
Auf den Weg, der in das Leben führt.
Und in seiner Gegenwart, wird uns noch heute warm ums Herz.
