Tradition trifft auf Mut zur Veränderung: Das Paulusfest gehört zum Pauluskolleg wie der Strand zum Meer. Seit jeher feiern die Bewohnenden, die Mitarbeitenden und alle, die dem Haus verbunden sind, den Patron des Hauses am Vorabend des Hochfestes Peter & Paul. Doch in diesem Jahr war Schluss mit dieser festen Tradition. Getreu dem Jahresmotto „Wage.Mut.Ich“ wurde Gewohntes verändert. Da der 28. Juni in diesem Jahr auf einen Samstag fiel, fand das Fest nicht erst am späten Nachmittag, sondern bereits gegen Mittag statt.
Um 11 Uhr ging es von einigen Studierenden musikalisch begleitet mit einer feierlichen Eucharistiefeier los. Damit es nicht die Gäste waren, die in der Sonne frisch gegrillt wurden, bot das Zelt in diesem Jahr ausreichend Platz und Sonnenschutz für die Feiergemeinschaft. Alles weitere stand dann jedoch wieder fest in der Tradition des Paulusfestes.
Noch während Direktorin Michaela Welling sich bei ihrem Team bedankte, stieg dem einen oder anderen Gast bereits der Grillgeruch in die Nase. Wem in der Sommersonne allerdings bereits zu warm wurde, konnte sich auch bei einem Eis des Eiszauberers abkühlen – doch der war nur etwas für Entscheidungsfreudige, konnte man sein Eis doch aus unzähligen Zutaten selbst zusammenstellen.
Besonders Wagemutige konnten sich anschließend auf der gespannten Slackline ausprobieren oder im Nagel hämmern duellieren. Kreative Köpfe konnten sich beim Blumentopf Bemalen – einer Aktion des Fördervereins – austoben oder an einer Leinwand besonders schöne, lustige und/oder skurrile Erinnerungen an das Pauluskolleg verewigen.
Noch wagemutiger geht es im nächsten Jahr zu. Bereits jetzt steht fest, dass sich 2026 nicht nur die Uhrzeit, sondern sogar das Datum des Paulusfestes ändert. Gefeiert wird dann erneut an einem Samstag, am 27. Juni. Wer (wieder) dabei sein will, sollte sich dieses Datum bereits in den Kalender eintragen.











